In diesem Text möchten wir Dir gerne die Bedeutung sowie wichtige Aspekte von Stiftungen und dem Gründungsprozess näherbringen. Außerdem findest du hier Informationen, wie man Kosten und Ressourcen effektiv einsetzen kann, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Die Definition ist weitgehend identisch mit der, die man schon 150 Jahre vorher in der Enzyklopädie findet. Demnach ist eine Stiftung ein werthaltiger Gegenstand (in erster Instanz Vermögen, aber auch Immobilien und andere Wertgegenstände können hier gemeint sein) von dem sich der/die Stifter*in dauerhaft und unwiderruflich entäußert und es an einen Zweck bindet, mit einer eigenen Rechtsform. So steht es auch im Bürgerlichen Gesetzbuch (§ 80 Abs. 1):
Eine "juristische Person" ist ein rechtlicher Begriff, der eine Organisation oder ein Unternehmen bezeichnet, das durch das Gesetz als eigenständige Einheit anerkannt wird und somit Rechte und Pflichten haben kann, ähnlich wie eine natürliche Person (also ein Mensch). Juristische Personen können Verträge abschließen, klagen und verklagt werden, Eigentum besitzen und steuerpflichtig sein.
Grundsätzlich steht es jedem offen, eine Stiftung zu gründen, egal, ob es sich dabei um eine natürliche oder eine juristische Person wie ein Unternehmen oder einen rechtsfähigen Verein handelt.
Wenn ein bestimmter gemeinnütziger Zweck langfristig verfolgt oder das Vermögen über Generationen hinweg einem bestimmten Zweck zugeführt werden soll, ist die Gründung einer Stiftung zu empfehlen. Dies eignet sich insbesondere für:
Stiftungen erfüllen sicherlich hier auch eine Legitimationsfunktion, um transparent und vertrauenswürdig das Engagement einer Privatpersonen, einer Familie oder eines Unternehmens (wenn gewünscht) öffentlich darzulegen. Dies wird auch begünstigt durch die herrschenden Kontrollmechanismen, die greifen um als Stiftung den Status der Gemeinnützigkeit - und damit auch diverse Steuervorteile - innezuhaben.
Zusammengefasst: Eine Stiftung eignet sich, wenn ein bestimmter gemeinnütziger Zweck langfristig verfolgt werden soll oder das Vermögen über Generationen hinweg einem bestimmten Zweck zugeführt werden soll. Stiftungen können auch zur Steueroptimierung im Rahmen der Nachlassplanung sinnvoll sein. Die Einsatzgebiete einer Stiftung sind äußerst vielseitig und die Idee kann auf eine Vielzahl weiterer Vorhaben von unterschiedlichen Initiator*innen angewendet werden. Es ist wirklich ausgesprochen verwirrend, was eine Stiftung eigentlich ist. Wir versuchen Licht ins Dunkle zu bringen.
Es gibt Stiftungen und stiftungsähnliche Konstrukte, die mehrere Hundert Jahre überdauert haben und noch heute existieren. Auch wenn der Begriff Stiftung nicht immer trennscharf definiert werden kann, so gibt es dennoch zentrale Beweggründe, die Menschen heute zur Gründung bewegen.
Nach der Gründung und Anerkennung der Stiftung ist eine Auflösung nur unter sehr strengen Voraussetzungen möglich. Etwa wenn der Stiftungszweck nicht mehr erfüllbar ist oder das Vermögen erschöpft ist. Eine Online Stiftung kann jederzeit aufgelöst werden.
Die Satzung der Stiftung bindet sie an den festgelegten Zweck, Änderungen sind nur schwer möglich. Selbst wenn sich gesellschaftliche Bedürfnisse oder die Prioritäten der Stifter:in im Laufe der Zeit ändern, bleibt die Stiftung verpflichtet, das Vermögen gemäß dem ursprünglich festgelegten Zweck zu verwalten und einzusetzen. So kann eine Stiftung, die vor vielen Jahren mit dem Ziel der Bildung gegründet wurde, nicht einfach ihre Mittel umschichten, um beispielsweise Umweltprobleme anzugehen.
Ebenfalls sollte man wissen, dass die Gründung einer Stiftung in der Regel mit hohen Kosten verbunden ist und auch strengere rechtliche Anforderungen erfüllt werden müssen. Das heisst hohe Bürokratie, einhergehend mit Beratungsaufwand - beispielsweise durch die Berichterstattung ans Finanzamt, oder die die Stiftungsaufsicht. Die Koordination der Dienstleister - wie Vermögensberater, Notare oder Steuerberater - erfordert erhebliche finanzielle Mittel sowie viel Zeit, was viele potenzielle Stifter*innen abschrecken kann.
ℹ️ Anders verhält es sich bei digitalen Stiftungen, bei denen eine deutlich höhere Flexibilität und geringere anfallende Kosten bestehen.
Der Bestand rechtsfähiger Stiftungen ist seit dem Jahr 2011 kontinuierlich gestiegen und 2022 wurden 25.254 Stiftungen in Deutschland gezählt. 95 Prozent aller Stiftungen haben gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke und profitieren von entsprechenden Steuerbefreiungen, die dafür sorgen, dass das Stiftungsvermögen vollständig für den Stiftungszweck eingesetzt werden kann.
Wenn du überlegst, eine eigene rechtsfähige Stiftung zu gründen, solltest du dich zunächst mit den Grundbegriffen und Anforderungen vertraut machen.
Das Stiftungsgeschäft ist ein grundlegender Bestandteil sowie Bedingung für die Gründung einer rechtsfähigen Stiftung nach bürgerlichem Recht. Es kann gleichgesetzt werden, mit der Willenserklärung des/ der Stifter*in, in der der Wunsch bekundet wird, a) eine Stiftung zu errichten und b) ein bestimmtes Vermögen oder etwaige Vermögenswerte dafür zur Verfügung zu stellen. In diesem Prozess wird die Stiftungsbehörde aufgefordert, diese Genehmigung zu prüfen und gegebenenfalls zu erteilen. Daher wird das Stiftungsgeschäft auch oft als Antrag auf Stiftungsgenehmigung angesehen.
Zusammenfassung: Das Stiftungsgeschäft ist der umfassende Gründungsakt, und die Satzung (inklusive Stiftungszweck) ist ein wichtiger Bestandteil davon.
Die Satzung ist das zentrale Dokument einer Stiftung. Hier wird der Stiftungszweck dokumentiert und verpflichtend bestimmt. Des Weiteren beinhaltet sie:
- Name der Stiftung und Stiftungssitz
- Vermögen und/ oder andere materielle Vermögenswerte
- Stiftungsorgane wie zum Beispiel Vorstand und ggfs. Aufsichtsorgane wie Stiftungsräte
Der Stiftungszweck ist das Herzstück jeder Stiftung und bestimmt, welche Ziele und Zwecke langfristig verfolgt werden sollen. Er wird in der Satzung einer Stiftung festgehalten und ist nicht nur wichtig für die inhaltliche Ausrichtung der Stiftung, sondern auch für die rechtliche Anerkennung, insbesondere wenn Steuerbefreiungen angestrebt werden. Dafür muss der Zweck gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zielen dienen. Diese Ziele müssen dementsprechend in der Satzung klar definiert und nach den Vorgaben der Abgabenordnung (§§ 51 ff. AO) ausgerichtet sein.
Das Stiftungsvermögen umfasst das Kapital, das einer Stiftung bei ihrer Gründung oder späteren Zuwendungen zur Verfügung steht und für die Erfüllung ihres gemeinnützigen Zwecks verwendet wird. Es besteht meist aus Geldmitteln, Wertpapieren, Immobilien und anderen Vermögenswerten.
Dieses Kapital wird langfristig a) angelegt, um Erträge zu erzielen, die die Stiftungsaktivitäten finanzierenund somit b) erhalten, um die Zweckerfüllung der Stiftung zu gewährleisten. Erfahre später mehr dazu.
Der Begriff Stiftung ist an keine bestimmte Rechtsform gebunden und die Entscheidung über die beste Wahl hängt, wie so oft, von verschiedenen Faktoren ab. Mit ihr lassen sich beispielsweise die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden, die rechtliche Selbstständigkeit oder die Entscheidungsverhältnisse unterschiedliche Stakeholder innerhalb der Stiftung bestimmen.
Sehr beliebt sind bei Gründungsvorhaben die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts sowie die Treuhandstiftung - aber auch stiftungsähnliche Gebilde wie eine GmbH oder ein Verein kommen durchaus vor.
Die Wahl der Rechtsform für eine Stiftung ist ein entscheidender Schritt, der von den Zielen und Bedürfnissen des Stiftenden abhängt. Zu beachten ist, dass jede Rechtsform unterschiedliche rechtliche, finanzielle und organisatorische Implikationen mit sich bringt.
Hier ist eine genauere Betrachtung der gängigsten Rechtsformen und ihrer Eignung je nach Stiftungszweck:
Merkmale:
Für was eignet sich die Rechtsform?
Merkmale:
Für was eignet sich die Rechtsform?
💡Wusstest du, dass die Frage der Rechtsform nicht immer gestellt werden muss? Du musst zum Beispiel keine eigene Treuhandstiftung gründen, sondern kannst einfach die Infrastruktur von bestehenden Treuhandstiftungen nutzen, in die du ganz einfach einen Stiftungsfonds hineingründen kannst. Auch bei gemeinnützigen, privaten Stiftungen können viele Vorteile bereits mit der Gründung einer Online-Stiftung genutzt werden.
Merkmale:
Für was eignet sich die Rechtsform?
Merkmale:
Für was eignet sich die Rechtsform?
Der Ruf als Steuersparvehikel zu dienen, eilt Stiftungen voraus. Doch was ist wirklich dran am Mythos? Grundsätzlich ist die wichtigste Unterscheidung hier: Gemein- oder privatnützig?
Wenn eine Stiftung als gemeinnützig anerkannt wird, genießt sie umfangreiche steuerliche Vorteile. Dazu gehören:
Steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden an gemeinnützige Stiftungen:
Bei privatnützigen Stiftungen, wie Familien- oder Unternehmensstiftungen, sind die steuerlichen Vorteile im Vergleich zu gemeinnützigen Stiftungen begrenzt.
Sie unterliegen in der Regel der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer, und Vermögensübertragungen können erbschafts- oder schenkungssteuerpflichtig sein. Dennoch bieten sie Möglichkeiten zur steuerlichen Gestaltung, etwa zur langfristigen Vermögenssicherung innerhalb einer Familie. Diese Stiftungen können helfen, Steuerbelastungen über Generationen hinweg zu optimieren, indem sie Vermögen binden und Erträge an die Familie auszahlen, statt diese "direkt" zu vererben.
In Wirklichkeit ist eine Stiftung aber in erster Linie ein Instrument zur langfristigen Vermögenssicherung und -verwendung, nicht primär ein Steuersparmodell.
Diese Stiftungen sind die am weitesten verbreitete Form. Zu den Zwecken, die eine Stiftung verfolgen kann, zählen alle in der Abgabenordnung (AO) aufgeführten Zwecke. Dazu zählen zum Beispiel Bildung, Wissenschaft oder Umweltschutz. Ein Beispiel ist die "Stiftung Lesen", die sich mit viel Herz für die Leseförderung einsetzt.
Familienstiftungen dienen in erster Linie dazu, das Vermögen einer Familie zu sichern und zu verwalten. Sie bieten den Vorteil, das Vermögen über Generationen hinweg zu erhalten und zu verwalten.
Unternehmensstiftungen werden von Unternehmen gegründet und dienen häufig der Förderung sozialer Projekte, die im Einklang mit den Unternehmenszielen stehen.
Die Wahl der Stiftungsform hängt ganz von den individuellen Zielen und Bedürfnissen des Stifters ab. Wenn du steuerliche Vorteile genießen möchtest, ist eine gemeinnützige Stiftung eine tolle Option für dich. Wenn du hingegen dein Vermögen auf lange Sicht sichern möchtest, könnte eine Familienstiftung perfekt für dich sein. Unternehmensstiftungen können die CSR-Strategie eines Unternehmens unterstützen.
Die Satzung ist das zentrale Dokument einer Stiftung. In ihr werden der Stiftungszweck, die Organisation und die Verwaltung des Stiftungsvermögens geregelt. Es gibt einige wichtige Punkte, die in der Satzung festgehalten werden sollten, damit alles nach deinen Wünschen geregelt ist. Dazu gehören zum Beispiel die Zweckbindung, die Organe der Stiftung und die Regelungen zur Vermögensverwendung.
Für die Gründung einer Stiftung ist ein Mindestvermögen erforderlich, damit der Stiftungszweck nachhaltig verfolgt werden kann. In Deutschland gibt es keine gesetzlich festgelegte Mindesthöhe, jedoch empfiehlt sich ein Startkapital von mindestens 50.000 bis 100.000 Euro.
Eine Stiftung kann von einer oder mehreren Person/en gegründet werden. Zu Beginn steht - meistens mithilfe von rechtlicher Beratung - die genaue Definition des Stiftungsgeschäfts, und somit neben der Festlegung auf einen Stiftungszweck, die Überlegung, welche Ressourcen und welches Vermögen der/dem Stifter:in zur Verfügung steht. Gibt es mehrere Gründer:innen legen sie auch gemeinsam den Zweck und die Satzung der Stiftung fest. Es ist auch wichtig, zukünftige Entwicklungen und die Nachhaltigkeit der Stiftung zu berücksichtigen.
Die Satzung ist das rechtliche Fundament der Stiftung und sollte mit großer Sorgfalt erstellt werden, damit sie auch wirklich alle Eventualitäten abdeckt. Mustersatzungen können eine tolle Hilfe sein, um gängige Formulierungen zu übernehmen. Aber keine Sorge, wenn Du Dir nicht ganz sicher bist, wie Du etwas formulieren sollst. Die Satzung kann auch immer noch individuell angepasst werden; dies ist aber mit weiteren Kosten verbunden.
Wenn die Satzung fertig ist, muss sie noch notariell beurkundet und im Stiftungsregister eingetragen werden. Die Kosten hierfür variieren je nach Umfang der Stiftung, liegen aber oft im mittleren vierstelligen Bereich. Die Behörde prüft mit viel Sorgfalt, ob alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind und ob der Stiftungszweck nachhaltig verfolgt werden kann.
Die Satzung ist das rechtliche Fundament der Stiftung und sollte mit großer Sorgfalt erstellt werden, damit sie auch wirklich alle Eventualitäten abdeckt. Mustersatzungen können eine tolle Hilfe sein, um gängige Formulierungen zu übernehmen. Aber keine Sorge, wenn Du Dir nicht ganz sicher bist, wie Du etwas formulieren sollst. Die Satzung kann auch immer noch individuell angepasst werden; dies ist aber mit weiteren Kosten verbunden.
Wenn die Satzung fertig ist, muss sie noch notariell beurkundet und im Stiftungsregister eingetragen werden. Die Kosten hierfür variieren je nach Umfang der Stiftung, liegen aber oft im mittleren vierstelligen Bereich. Die Behörde prüft mit viel Sorgfalt, ob alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind und ob der Stiftungszweck nachhaltig verfolgt werden kann.
Die Gründungskosten einer Stiftung setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen. Dazu gehören die Kosten für den Notar, für rechtliche und steuerliche Beratungen sowie die Gebühren für die Eintragung. Diese Kosten sind natürlich abhängig vom Umfang und der Komplexität der Stiftung.
Wie viel Kapital wird für die Gründung einer Stiftung benötigt? Es gibt keine gesetzlich festgelegte Mindestkapitalhöhe, jedoch fordern die meisten Bundesländer, dass das Stiftungsvermögen ausreichend sein muss, um den Stiftungszweck langfristig zu erfüllen. Typischerweise liegt das Anfangsvermögen für eine rechtsfähige Stiftung bei mindestens 50.000 bis 100.000 Euro, kann aber je nach Stiftungszweck höher sein. Für die Gründung einer Online Stiftung ist keine Mindestsumme erforderlich.
Zu den laufenden Verwaltungskosten zählen beispielsweise die Personalkosten, die Kosten für das Büro und die allgemeinen Verwaltungskosten. Diese können je nach Größe und Tätigkeit der Stiftung natürlich sehr unterschiedlich ausfallen - nicht jede Stiftung hat beispielsweise Aufsichtsorgane die ggfs. eine Bezahlung erhalten oder mietet eine Bürofläche an.
Stiftungen freuen sich, wenn sie durch Spenden und Zustiftungen finanziert werden. Erfolgreiches Fundraising kann einen entscheidenden Beitrag zur langfristigen Sicherung des Stiftungsvermögens leisten.
Der Vorstand trägt die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und die operative Verwaltung. Eine klare Aufgabenverteilung und eine effiziente Verwaltung sind das A und O für den Erfolg deiner Stiftung. Es ist immer eine gute Idee, sich einmal anzuschauen, wie andere Stiftungen es machen.
Die Verwaltung des Stiftungsvermögens erfordert eine durchdachte Anlagestrategie, um den Stiftungszweck langfristig zu sichern.
Bei gemeinnützigen Stiftungen bleibt das Hauptvermögen in der Regel unangetastet, während nur die Erträge aus dem angelegten Vermögen für die gute Sache verwendet werden. Das bedeutet, dass lediglich die Zinsen und Dividenden genutzt werden dürfen. Dies soll sicherstellen, dass die Stiftung a) langfristig bestehen kann, b) immer eine stabile finanzielle Basis hat und c) auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten handlungsfähig bleibt.
Auch, wenn wir mit diesem Artikel dazu beitragen möchten, Licht ins Dunkel der komplexen Stiftungswelt zu bringen, wird klar: Eine rechtlich eigenständige Stiftung zu gründen ist kein leichtes Unterfangen. Die Gründung erfordert neben einem gewissen Vorwissen in der Regel auch die Unterstützung von externen Berater*innen und bringt zudem wenig Flexibilität und hohe laufende Kosten mit sich. Ist unsere Empfehlung also, lieber keine Stiftung zu gründen? Auf keinen Fall. Vielmehr möchten wir auf simple Alternative zur komplexen Stiftungsgründung aufmerksam machen: Die Gründung einer Online-Stiftung auf bcause.com.
Online Stiftungen auf einen Blick:
Auf Plattformen wie bcause.com kannst Du in wenigen Minuten eine Online Stiftung erstellen, die Dir alle Vorteile einer Stiftung bietet. Sie ist dazu noch sehr flexibel im Hinblick auf die Festlegung und jederzeitige Änderung des Stiftungszwecks. Und Du sparst erhebliche Kosten, die Du sonst für Berater und Behörden ausgeben würdest.
Sofern Du ein sehr hohes Vermögen in die Stiftung einbringen möchtest, für das Du das sogenannte Steuerprivileg des § 10 Abs. 1a EStG anwenden möchtest (Geltendmachung über 10 Jahre), so ist das bei einer Online Stiftung nicht möglich.
Stiftungen sind bedeutende Organisationen, die gemeinnützige und privatnützige Zwecke langfristig und nahezu unveränderbar verfolgen. Der Begriff lässt je nach Bedürfnislage der Gründer:innen neben der rechtsfähigen Stiftung des bürgerlichen Rechts auch andere Rechtsformen, wie GmbHs oder Vereine zu. Trotz der hohen Gründungskosten und strengeren rechtlichen Anforderungen bieten Stiftungen, insbesondere durch ihre Unabhängigkeit, einige Alleinstellungsmerkmale und Vorteile.
⚠️ Disclaimer: Wir machen keine Steuerberatung. Wir ersetzen keinen **zertifizierten Steuerberater*in. Alle Angaben ohne Gewähr.
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